Alle Artikel mit dem Schlagwort: Outdoor mit Kindern

Abenteuerland

Naturzeit mit Kindern auf der Fränkischen Alb

Die Natur der Fränkischen Alb fasziniert mit vielen bizarren Felsformationen und Schluchten. Dicke Felsblöcke laden zum Klettern ein und glasklare Bäche zum Spielen. Höhlen geben einen Einblick in die magische Welt unter Tage. Für Kinder ist die Fränkische Alb ein echtes Abenteuerland.
Die üppig grünen, lieblichen Flusstäler von Wiesent, Pegnitz und Altmühl bieten dazu einen schönen Kontrast und eignen sich perfekt für Kanu- und Fahrradtouren.

Eselwanderungen auf Sardinien

Die charmanten Vierbeiner mit wuscheligem Fell und langen Ohren haben es uns wirklich angetan. Mit ausgeglichenem Temperament und Besonnenheit sind Esel die perfekten Wanderbegleiter für Familien mit jüngeren Kindern. Eselwanderungen sind vor allem in Frankreich sehr beliebt und verbreitet. Trekking Someggiato in Santa Maria Navarrese bietet aber auch auf Sardinien Wanderungen mit Reittier an.

Mit Kindern auf Abenteuer-Reisen

»Alles bleibt anders« ist ein Erlebnisbericht und es geht um das Reisen mit Kindern. Die Geschichte beginnt auf dem Sofa, mit einem kugelrunden Bauch und der Frage  »Was wird sich ändern, wenn wir Eltern sind?« Wenige Wochen später sind die Stockmanns glücklich zu dritt, knapp zwei Jahre später macht Töchterchen Joana die Familie komplett und, nein, es bleibt nicht alles wie es ist. Nicht nur im Alltag, denn darum geht es hier nur am Rande. Die Eltern, Regina und Lars, lieben das Reisen und unterwegs sein in möglichst in wilder Natur. Abseits der Zivilisation, in Stille und Einsamkeit, jeden Tag ein Stückchen weiter ziehen, draußen übernachten, Neues sehen und Abenteuer erleben. Diese Art zu reisen, möchten sie auch als Eltern nicht aufgeben. Geht das? Und was sagen wohl die Kinder dazu? Das Buch berichtet von den ersten Reisen mit Kindern im selbst ausgebauten Campingbus mit kleinen und ­gro­ßen Katastrophen, Glücks­­­momenten und Aha-Erlebnissen – und von ersten Wanderversuchen mit zwei kleinen Kindern. Es ist nicht alles »easy«, aber die Familie rauft sich zusammen. Und so wagen die Stockmanns die ersten mehrtägigen Wanderungen von Hütte zu Hütte – in …

Kanadier oder Kajak?

Unter dem Begriff Kanu werden zwei Bootstypen zusammengefasst, die sich in der Fahrtechnik deutlich unterscheiden. Da gibt es einmal den Kanadier, ein oben offenes schmales Boot mit flachen Sitzbänken. Er wird am besten von mindestens zwei Personen mit dem Stechpaddel gefahren. Indianerfans unter den Kids kennen diesen Bootstyp bestimmt. Das flache, oben geschlossene Kajak, welches man mit einem Doppelpaddel steuert, kommt dagegen aus der Tradition der Eskimos. Ein Kanadier ist gemütlicher als ein Kajak. Er hat mehr Gewicht und ist bei gleichem Krafteinsatz langsamer. Dafür liegt er ziemlich stabil im Wasser, ist unkompliziert in der Handhabung und für längere Fahrten einfach zu beladen. Hier findet eine ganze Familie Platz in einem Boot, was Kosten spart und Spaß macht. Etwas schwieriger ist am Anfang die Paddeltechnik. Das Lenken und das mühelose Geradeausfahren mit dem Stechpaddel ist nicht schwierig zu erlernen, braucht aber ein bisschen Grundwissen. Bei seinen Schnuppertouren auf dem Forggensee erklärt und zeigt Uwe Simniok von der Kanustation Kanu-Kini in Füssen die wichtigsten Techniken bevor die Gruppe zur Fahrt in den Sonnenuntergang startet. Die Paddeltour in den Sonnenuntergang finden Sie …

Sieben Tipps zum sicheren Paddeln mit Kindern

Kanu fahren ist ein ungefährlicher Sport, wenn ihr wenige Sicherheitsregeln beachtet und euch nicht überfordert. Kanustationen werden vorrangig an Flüssen eingerichtet, die sich auch für Anfänger eignen. An den Verleihstationen bekommt ihr auch alle notwendigen Informationen über die Strecke und eine kurze Einführung in die Paddeltechnik. Wer es genauer wissen möchte, beginnt seine Karriere als Paddler mit einem Kanukurs. 1. Das beste Revier für Anfänger sind Flüsse mit wenig Strömung. 2. Wenn ihr euer Boot bei einer Kanustation leihen, dürfen Kinder meist erst ab sechs Jahren mit aufs Wasser. Wie alle Insassen eines Kanus, müssen sie sicher schwimmen können. Zusätzlich brauchen Kinder eine ohnmachtssichere Rettungs­­­weste mit Kragen, die sorgfältig angepasst werden sollte. 3. Nicht nur als Vorbildfunktion sollten auch die Erwachsenen ihre Schwimmwesten immer sicher geschlossen tragen – auch wenn das machmal albern erscheint. Solltet ihr unerwartet doch einmal kentern, habt ihr so die Hände frei, um eure Kinder zu unterstützen, die Paddel festzuhalten und das Boot an Land zu bringen. 4. Wer auf größeren Seen kentert, muss mit dem Kanu zurück ans Land. Für …

Mit Kindern in die Berge – Eine Einführung für Einsteiger

Der Ehrgeiz, einen Gipfel zu erreichen, ist den meisten Kindern fremd und die wenigsten begeistern sich für das Laufen an sich. Aber wenn sie die Natur als Spielplatz entdecken, haben auch Kinder Spass an Ausflügen in die Berge. Wenn schon wandern, dann wollen Kinder dabei toben, klettern und alles bestaunen, was rechts und links am Wegrand wächst oder krabbelt. Dafür muss natürlich genügend Zeit eingeplant werden. Die ersten Touren sollten daher eher kurz sein. Als Ziel eignet sich ein Platz, an dem man gut spielen kann – das wird erstmal selten der von Erwachsenen anvisierte Berggipfel sein. Eine Almhütte mit Tieren, ein Berggasthof oder ein See- oder Bachufer sind da schon viel besser. Ein Kletterfelsen oder ein Kletterbaum am Wegrand sind reizvolle Zwischenziele. Mit dem tollen Blick vom Gipfel lockt man erst die Größeren… Kinder in der Kraxe Wandern ohne selbst zu laufen Kinder unter drei Jahren können im Tragesack oder einer Kraxe (Rückentrage) mitgenommen werden. Die Länge der Strec­ken richtet sich dann nach der Kondition des Kraxen­trägers. Kinder, die in der Kraxe transportiert werden, …

Von breiten Wegen und schmalen Pfaden

Schaut man auf die Touris­musseiten der Bergorte, verlaufen die empfohlenen Fami­­lienrouten oft möglichst eben auf breiten Schotter­wegen, damit auch wirklich nichts passieren kann. Natürlich ist man auf solchen Wegen besonders sicher – spannend ist so eine Wande­rung allerdings nicht. Beson­ders Kinder langweilen sich auf geraden Forst­straßen und geschotterten Fahrwegen – ein schmaler gewundener Pfad dagegen weckt schnell neue Lebensgeister. Auch steinige Passagen, an denen man richtig klettern kann, kleine Treppchen oder enge Durch­gänge zwischen Fel­sen sprechen Spieltrieb und Phan­tasie an und sorgen für Begeisterung. Manche dieser  schmaleren Wege sind gefahrlos auch mit jüngeren Kin­dern zu begehen, oft gibt es auf Bergpfaden aber auch ris­kan­tere Stellen, an denen das Laufen Aufmerksamkeit braucht. Vor allem am Anfang müssen die Eltern wach dabei bleiben und dafür sorgen, dass zu wagemutige Aben­teurer sich nicht in Gefahr bringen. Kinder im Kindergartenalter sind noch nicht in der Lage, solche Gefahren einzuschätzen. An Wege, die am Hang entlang gehen und dabei auch erste leicht ausgesetzte Stel­len haben (enge Bereiche, an denen es an einer Seite steil hinuntergeht), kann man Kinder ab dem …

Was muss mit?

Wanderausrüstung für Familien Für alle Touren im Hoch­gebirge sind Wanderschuhe notwendig, auch für Kinder. Auch bei den kürzeren Wan­derungen mit wenig Steigung im Voralpen­bereich sollten Kinder feste Schuhe tragen. Diese brauchen ein griffiges Profil und sollten über die Knöchel gehen, um genügend Halt zu bieten. Am Berg scheint die Sonne besonders intensiv. Im Sommer ist ein gut sitzender Sonnenhut mit UV-Schutz und Sonnencreme unverzichtbar. In höheren Lagen gehört außerdem immer eine Jacke ins Gepäck – am besten eine wasserdichte. Wer einmal beobachtet hat, wie rasant im Gebirge Wolken aufziehen können und wie schnell es dann abkühlt, wird sie auch an einem warmen Sommertag nicht vergessen. Kurze Hosen sind bei den Kleinsten nicht so optimal. Selbst eine dreiviertellange Hose bietet besseren Schutz, sollte ein Stolperer auf steinigem Boden doch mal zum Sturz führen. Deshalb gehören auch Pflaster oder sogar ein kleines Erste Hilfe Set zur Standardausrüstung, wenn man in Begleitung von Kin­dern wandert – vielleicht ergänzt mit ein paar Blasen­pflastern. Im Frühjahr und Herbst sollte zusätzlich zur Regenjacke ein warmer Pulli (z.B. Fleece) in den Rucksack. …