Alle Artikel mit dem Schlagwort: Südfrankreich

Ardèche und Cevennen mit Kindern

Schluchten, Geier und ganz viel Wasser –

Wandern und Baden an der Ardèche und in den Cevennen Am südlichen Rand des französischen Zentralmassives gibt es an den Flüssen Ardèche, Chassezac, Gardon und Tarn eine ziemlich ungewöhnliche Landschaft zu entdecken. Zwischen kargen Hochplateaus, die vor allem von Schafen und Ziegen besiedelt sind, hat das abfließende Wasser tiefe Schluchten mit steilen Felswänden in den Kalkstein gefressen und bildhübsche Flusslandschaften geschaffen. Wenn ihr mit euren Kindern raus in die Natur wollt, findet ihr hier beste Bedingungen: schmale Pfade, Höhlen am Wegrand, viel Wasser, Kletterfelsen ohne Ende, große und kleine Schluchten und tolle Badeplätze. Romantische Dörfer, eine üppige Auswahl an Wein, Käse und Gemüse auf den Wochenmärkten sowie die gute französische Küche sorgen außerdem fürs richtige Urlaubsfeeling. Höhlen und Steinzeitkunst In den Steilwänden der Kalkfelsen sind etliche Höhlen zu finden, darunter auch einige große Tropfsteinhöhlen und die Grotte Chauvet – eine der schönsten Bilderhöhlen aus der Steinzeit. Sie wurde 1994 in einer trockenen Schleife der Ardèche entdeckt. Die echte Höhle ist verschlossen, um die uralten Zeichnungen zu schützen, aber seit zwei Jahren kann eine originalgetreue Nachbildung …

Für Reisen nach Frankreich nicht vergessen: Die französische Umweltplakette!

In den verkehrsreichen Sommermonaten zieht es in Frankreich Franzosen und Touristen ans Meer. Die Luftbelastung durch den Verkehr steigt und damit auch die Wahrscheinlichkeit für Fahrverbote in den französischen Umweltzonen. Wer dann in Frankreich ohne Umweltplakette unterwegs ist, kriegt schnell Probleme. Wie auch in Deutschland gibt es in Frankreich in den Großstädten permanente Umweltzonen, in die nur mit einem Fahrzeug eingefahren werden darf, dass eine bestimmte Norm erfüllt und das durch eine Umweltplakette anzeigt. Sie heißen ZCR-Zonen (zones à circulation restreinte) und werden durch Straßenschilder angezeigt. Es gibt sie zur Zeit in Paris, Grenoble, Straßburg und Lille und sie sind selbst bei einer Reise in diese Städte problemlos zu umgehen. Temporäre Umweltzonen Der Grund, warum Ihr Euch inzwischen bei jeder Frankreichreise informieren müsst, sind die temporären Umweltzonen. Sie umfassen teilweise ganze Departements und betreffen in diesen auch die Autobahnen. Temporäre Umweltzonen werden als Zone ZPA (zone de protection de l’air) bezeichnet. Gelten sie für ein ganzes Departement kommt ein kleines »d« dahinter: ZPAd. Die Einfahrt in diese Zonen wird dann beschränkt, wenn die Luftverschmutzung kritische …

Dem Winter ein Schnippchen schlagen…

Die Provence gilt als eine der sonnigsten Regionen Frankreichs und wenn nicht gerade der Mistral pustet, kann man hier auch schon im Frühjahr in der Sonne sitzen und im T-Shirt wandern gehen. Regina Stockmann hat mit besonderem Geschick und viel Erfahrung im Aufspüren familientauglicher Wanderstrecken 40 abenteuertaugliche und landschaftlich interessante Routen zusammengestellt. Sie sind eher kurz und knackig und führen zu besonders spannenden Zielen, von denen die Provence einige zu bieten hat.

Familienferien im sonnigen Süden Frankreichs

Wohin reisen Sie dieses Jahr? Nach Mallorca, Kroatien, an den Gardasee oder an die Adria? Kennen Sie schon? Sie mögen Urlaub abseits der ausgetretenen Pfade? Dann ist das Tal der Dordogne vielleicht genau das richtige Ziel für Sie. Die Dordogne fließt von den Vulkanbergen der Auvergne im bergigen Zentrum Frankreichs nach Bordeaux und in den Atlantik. Das Tal und das benachbarte Tal der Vézère gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten Europas und man hat hier kunstvoll bemalte Höhlen aus der Steinzeit entdeckt. Pferde, Auerochsen und Mammuts springen lebensecht über die Felswände von Lascaux, der berühmten Höhle im Tal der Vézère, das sich ganz der Prähistorie verschrieben hat. Kindern kann man die Welt der Steinzeit besonders gut im Prehistopark erklären oder in einer der uralten Siedlungen in den Felswänden am Flussufer. Schlösser und waschechte Ritterburgen zieren die schroffen Felsen am Dordogneufer und entführen ihre Besucher ins Mittelalter. Auch viele der Dörfer am Fluss erinnern mit ihren engen gepflasterten Gassen und in den Fels gebauten Häusern an längst vergangene Zeiten. Dordogne und Vézère eignen sich außerdem zum Paddeln – für ein paar schöne Stunden oder auch als mehrtägige Kanuwanderung. Die Karstplateaus rechts und links des Tales sind durchzogen …