Von breiten Wegen und schmalen Pfaden
Schaut man auf die Tourismusseiten der Bergorte, verlaufen die empfohlenen Familienrouten oft möglichst eben auf breiten Schotterwegen, damit auch wirklich nichts passieren kann. Natürlich ist man auf solchen Wegen besonders sicher – spannend ist so eine Wanderung allerdings nicht. Besonders Kinder langweilen sich auf geraden Forststraßen und geschotterten Fahrwegen – ein schmaler gewundener Pfad dagegen weckt schnell neue Lebensgeister. Auch steinige Passagen, an denen man richtig klettern kann, kleine Treppchen oder enge Durchgänge zwischen Felsen sprechen Spieltrieb und Phantasie an und sorgen für Begeisterung. Manche dieser schmaleren Wege sind gefahrlos auch mit jüngeren Kindern zu begehen, oft gibt es auf Bergpfaden aber auch riskantere Stellen, an denen das Laufen Aufmerksamkeit braucht. Vor allem am Anfang müssen die Eltern wach dabei bleiben und dafür sorgen, dass zu wagemutige Abenteurer sich nicht in Gefahr bringen. Kinder im Kindergartenalter sind noch nicht in der Lage, solche Gefahren einzuschätzen. An Wege, die am Hang entlang gehen und dabei auch erste leicht ausgesetzte Stellen haben (enge Bereiche, an denen es an einer Seite steil hinuntergeht), kann man Kinder ab dem …